Krautrock heißt das Phänomen, das vor mehr als 30 Jahren aufkam und in der jüngsten Zeit eine beachtliche Renaissance erlebt.
Einigen der Krautrocker ist es gelungen die Musikgeschichte um ein wirkungsmächtiges Kapitel zu bereichern. Mit Klängen, die mal New Wave vorwegnehmen, mal als Blaupause für Techno gelten, mal in den Heavy Metal hinein wirken und mal für sich eine ganz eigene Welt schaffen und von Sex-Pistol Johnny Lydon bis zu den Red Hot Chili Peppers rezipiert wurden und werden. Die Folgen für die internationale Rock- und Popmusik lässt sich heute in einer Referenzliste ablesen, die von Brian Eno über David Bowie bis Afrika Bambaataa reicht.
“So lange ich lebe, wird es Jane geben”, erklärte in den Siebzigern Peter Panka, Kopf, Gründer und Schlagzeuger einer der dienstältesten deutschen Rockformationen. Seit seinem viel zu frühen Tod im Juni 2007 weiß man, dass Panka Recht behalten hat. Bis zu seinem letzten Tag hat er die Geschicke der Band geleitet und ihrer Musik Stimme, Takt und Seele gegeben. Auf seinen ausdrücklichen Wunsch hin werden Jane auch ohne ihre Galionsfigur zukünftig weiter existieren. Durch diese letzte große Geste seines irdischen Daseins gibt Panka Fans wie Musikern die Möglichkeit, sein Lebenswerk weiterhin in vitalem Gedenken zu halten.
Die Rockgruppe aus Hannover existiert seit fast 40 Jahren, gab am 5. Dezember 1970 ihr erstes Konzert und galt vor allem in den Siebzigern als Prototyp der so genannten Krautrock-Generation.
Bis heute konnte die Band in ganz Europa, Neuseeland und Amerika an die zwei Million Schallplatten verkaufen, ihr 76er Bühnenwerk‚ ´Live At Home´ wurde mit Gold ausgezeichnet, im September 1977 erhielten die Musiker zudem das ´Goldene Brain Label´ ihrer Plattenfirma.
Seit einigen Monaten steht das aktuelle Werk ‚Voices’ in den Geschäften und markiert einen zwar tragischen, gleichzeitig aber auch überzeugenden Wendepunkt in der Geschichte dieser Band: Es ist das letzte Werk mit ihrem Sänger/Schlagzeuger Peter Panka, der am 28. Juni 2007 starb und eine riesige Lücke hinterlässt, nicht nur bei Jane sondern in der gesamten deutschen Musiklandschaft. Pankas ausdrücklicher Wunsch an seine Kollegen war, die Band auch über seinen Tod hinaus fortzusetzen.
Deshalb haben sich Bassist Charly Maucher, Gitarrist Klaus Walz und Keyboarder Werner Nadolny sorgfältig in der Szene umgesehen und präsentieren nun mit Schlagzeuger Fritz Randow (Eloy, Epitaph, Saxon, Sinner) und Gitarrist/Sänger Arndt Schulz (Harlis) zwei neue Bandmitglieder, die menschlich wie musikhistorisch perfekt in diese Gruppe passen.
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