Dominik Vincon freut sich über zwei Podestplätze zum Saisonauftakt. Foto: Talmon
Die Auftaktrennen der Internationalen Deutschen Motorrad-Meisterschaft (IDM) sind für Dominik und Patrick Vincon aus Knittlingen mit erfolgreich verlaufen. Dominik Vincon feierte gleich zwei Podestplätze in der Superstock-Klasse. Sein jüngerer Bruder positionierte sich als bester Seitenwagen-Neuling.
Lausitzring (pm). Wechselhaftes Wetter zwischen wärmender Sonne und eiskaltem Regen erschwerte die Vorbereitungen auf die ersten IDM-Läufe der neuen Saison. Dennoch gelang dem Team Stilgenbauer aus Heppenheim eine gute Abstimmung für Dominik Vincons Motorrad, der sich in den Qualifyings zu den Superbike-Rennen auf seiner BMW S1000RR den elften Startplatz sicherte und somit aus der vierten Reihe startete.
In der Superbike- und Superstock-Klasse sind 29 Fahrer aus insgesamt 13 Nationen am Start davon 15 Fahrer aus sieben Nationen auf Superstock-Motorrädern. Gestartet wird gemeinsam, jedoch getrennt gewertet. In der Klasse Superstock 1000 ist das Reglement so konzipiert, dass die Motorräder seriennahe sind und somit die Kosten günstiger gehalten werden.
Im ersten Rennen verpatzte der 22-Jährige Knittlinger den Start und wurde etwas nach hinten durchgereicht, bei einem Gedränge in der ersten Runde verlor er weitere Positionen. Jedoch kämpfte sich Dominik Vincon Runde für Runde bis auf den dritten Platz nach vorne. Das Spitzenduo mit dem späteren Sieger Marco Nekvasil (Österreich) und Lucy Glöckner (Deutschland) war jedoch fünf Sekunden voraus, diesen Rückstand konnte Vincon nicht mehr aufholen.
Sturz der Konkurrentin kommentiert Vincon gelassen
Im zweiten Rennen des Tages gelang der Start deutlich besser, und Vincon setzte sich sofort in der Spitzengruppe fest. In der zweiten Runde kam er allerdings mit Lucy Glöckner in Berührung, wobei diese zu Boden ging. „Wir waren beide auf gleicher Höhe beim Anbremsen, allerdings war ich im Kurveninneren, Sie hat einfach nicht zurückgezogen. That’s racing!“, kommentierte Dominik Vincon nach dem Rennen gelassen.
In den folgenden Runden hatte der junge Schwabe auch noch einigermaßen mit Marco Nekvasil mitgehalten, dessen Tempo aber über komplette Renndistanz letzlich zu hoch war. Vincon kam als Zweiter vor Leon Bovee (Niederlande) über den Zielstrich und belegt im Gesamtklassement somit den zweiten Platz.
Patrick Vincon bester Neuling in der Seitenwagen-Klasse
Beim 21-jährigen Patrick Vincon waren erst im März die Verhandlungen zu Ende gegangen, die ihm einen Vertrag mit dem Rennteam Eilers aus Wiesmoor in Ostfriesland bescherten. Nach den Tests im März und April tritt er als Seitenwagen-Fahrer auf einer OSR Suzuki an. In dieser Sidecar-Klasse starten 15 Teams.
Katrin Meyer aus Taschendorf, die schon vor Jahren im Motorrad Rennsport unterwegs war, aber noch nie in einem Sidecar als Beifahrerin gefahren ist, wurde als Beifahrerin gefunden. Beim Rennen startete das Team vom 13. Startplatz und kam an elfter Position über die Ziellinie. Somit waren Patrick Vincon und Katrin Meyer die besten Rookies in der Sidecar Klasse.
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